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Biologische Vielfalt - Tiere
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Baird-Wal
(Berardius bairdii)


Ãœberordnung: Laurasiatheria
Ordnung: Wale (Cetacea)
Unterordnung: Zahnwale (Odontoceti)
Familie: Schnabelwale (Ziphiidae)
Gattung: Schwarzwale (Berardius)
Art: Baird-Wal (Berardius bairdii)


Der Baird-Wal wird auch Baird-Schnabelwal oder Nördlicher Schwarzwal genannt.
Er kann bis zu 13 Metern lang werden und ist somit die größte Art in seiner Familie.
Sein Gewicht kann bis zu 15 Tonnen betragen.
Daten vom Bestand des Baird-Wales sind derzeit leider nicht bekannt.

Baird-Wale leben im nördlichen Pazifik.
Das Verbreitungsgebiet des Baird-Wales reicht vom Japanischen Meer (30. Breitengrad) über das Ochotskische Meer,
das Beringmeer bis zur Westküste Nordamerikas, wo Kalifornien in etwa den südlichsten Punkt ihres Vorkommens darstellt.

Der Baird-Wal ist einheitlich schiefergrau gefärbt, bis auf ein paar hellere Flecken auf der Bauchseite.
Desweiteren haben sie auch eine gewölbte Stirn, die an der Vorderseite fast horizontal abfällt.
Auch eine lange Schnauze hat er.
Der Unterkiefer überragt den Oberkiefer und selbst bei geschlossenem Maul sind zwei der vier Zähne zu sehen.
Die Flipper (Seitenflossen) sind klein und rund.
Sie sitzen relativ weit vorn am Körper, die Finne aber ist dreieckig und sitzt sehr weit hinten.

Nach der Paarung im Hochsommer, bringt das Weibchen nach rund 17 Monaten Tragezeit,
meist nur ein einzelnes Kalb zur Welt, das bei der Geburt schon über 4 Meter lang ist.
Die Jungtiere erreichen ihre Geschlechtsreife erst mit einer Länge von 9,5 bis 10 Metern.
Baird-Wale können bis zu 70 Jahre alt werden.

Sie leben in Schulen von insgesamt 6 bis 30 Tieren, manchmal aber auch bis zu 50 Tieren.
Sie können knapp 70 Minuten tauchen und erreichen dabei eine Tauchetiefe von rund 1.000 bis 3.000 Metern.

Sie fressen Fische, Krustentiere und Kopffüßer, die sie am Meeresgrund erbeuten.


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