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| Biologische Vielfalt - Tiere |
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Blauwal
(Balaenoptera musculus) |
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Der Blauwal kann bis zu 33,5 Metern lang und 200 Tonnen schwer werden und
ist somit das größte und schwerste Tier, das auf der Erde gelebt hat.
Er kommt in allen Weltmeeren vor, wobei er sich den Winter über in den gemäßigten und
subtropischen Meeren befindet, wo sich auch seine Fortpflanzungsgebiete befinden.
Den Sommer über befindet er sich überwiegend in polaren Gewässern,
da er dort reichlich Nahrung (Plankton) finden kann.
Während er in den Wintermonaten von seinen Fettreserven lebt,
frisst er in den Sommermonaten etwa 40 Millionen Kleinkrebse pro Tag.
Er hat insgesamt drei Unterarten und zwar den nördlichen Blauwal im Nordatlantik und Nordpazifik,
den Zwergblauwal im südlischen Indischen Ozean und Südpazifik und zuletzt noch
den Antarktischen Blauwal, den man in den Meeren um die Antarktis findet.
Der nördliche Blauwal ist im Nordatlantik stark gefährdet,
da es dort nur c. 1.500 Tiere gibt und im Nordpazifikist eine Gefährdung anzunehmen.
Dort gibt es nur rund 2.000 Tiere.
Dann der Atlantische Blauwal.
Nach IUCN ist auch er stark gefährdet.
Und vom Zwergblauwal hat man leider noch keine genauen Daten.
Im 20. Jahrhundert wurden knapp 350.000 Blauwale getötet.
Nach 1930 wurden die Fangzahlen geringer, da es kaum noch Blauwale gab.
1960 gab es dann nur noch 1.000 bis 3.000 Tiere.
Im Jahr 1972 traten dann internationale Schutzbedingungen in Kraft,
die auch noch heute international gelten.
Wie viele Blauwale es heute noch gibt, versuche ich zur Zeit herauszufinden.
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Frei |
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